Prävention gegen Rechtsextremismus qualifizieren

Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) plädiert für einen Beauftragten für Extremismus der Bundesregierung. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKEN und im NSU-Untersuchungsausschuss:

Richtig ist: Die derzeitige Präventionsarchitektur hat versagt. Das betrifft insbesondere das Deutungsmonopol des Verfassungsschutzes und die Initiativhoheit des Bundesfamilienministeriums.

Deshalb fordert DIE LINKE:

Erstens: Eine unabhängige Beobachtungsstelle für Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.

Zweitens: Eine Bundesstiftung zur verlässlichen Förderung von Initiativen gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Toleranz.

Drittens: Eine Beauftragte für Demokratie und Toleranz, die alle Ressorts und Ressourcen der Bundespolitik koordiniert.
 

Berlin, den 6. Mai 2013

 

 

6.5.2013
www.petra-pau.de

 

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