Die ganze Stiftungs-Idee war ein Spiel mit dem Feuer

Der Streit um die Berufung der Präsidentin des Bundes der Vertrieben, Erika Steinbach (CDU), in den Rat der „Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ geht weiter. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE:

Die Verheißung hieß historische Versöhnung. Das war immer unglaubwürdig.
Die Realität ist politisches Geschacher. Das ist einfach nur noch peinlich.

Der Bundestag sollte sich endlich eingestehen: Diese ganze Stiftungs-Idee war ein Spiel mit dem Feuer, das keine Gewinner kennt. Also zurück auf Anfang.

DIE LINKE hat alternativ immer einen Vorschlag vom „Willy-Brandt-Kreis“ für eine europäische „Stiftung gegen Krieg“ unterstützt.

Eine solche Stiftung würde bei den Ursachen von Kriegen ansetzen und die Folgen von Kriegen, also auch Vertreibungen, einbeziehen.
 

Berlin, den 5. Januar 2010

 

 

5.1.2010
www.petra-pau.de

 

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