Die Druckertinte unter dem Beschluss des Bundestages zur Förderung jüdischen Lebens ist noch nicht trocken, da purzelt diese Hiobsbotschaft ins Leben.
Just, da es für das Abraham-Geiger-Kolleg angesichts abnehmender Spenden aus den USA ohnehin eng wird, rennt auch noch die Deutsche Bank von hinnen.
Im Beschluss vom 4. November 2008 heißt es noch mutig: Der Deutsche Bundestag begrüßt (...) die Förderung des Abraham-Geiger-Kollegs.
Was dem Bundestag offenbar wichtig ist, scheint der Deutschen Bank nunmehr lästig. Und das trotz angeblich milliardenschwerer Gewinne im laufenden Jahr.
Berlin, den 7. November 2008
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