Mehr Verklärungs-Gefahren als Erklärungs-Chancen

Die Bundesregierung hat den Aufbau einer „Erinnerungsstätte über Flucht und Vertreibung“ beschlossen. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss:

Das ist eine schlechte Entscheidung. Eine Erinnerungsstätte über Flucht und Vertreibung, noch dazu aus deutscher Sicht, birgt mehr Verklärungs-Gefahren, als Erklärungs-Chancen.

Sinnvoller wäre ein „Zentrum gegen Krieg“, wie es vom Willy-Brandt-Kreis vorgeschlagen und von mir unterstützt wird.

Denn Vertreibung war kein singuläres Ereignis, sondern eine von vielen dramatischen Kriegsfolgen.

PS:
Aufruf des Willy-Brandt-Kreises siehe:
http://www.ialana.de/fileadmin/Mediendatenbank/Dateien/Startseite/Vertriebenen_Zentrum.pdf
 

Berlin, den 19. März 2008

 

 

19.3.2008
www.petra-pau.de

 

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