Das ist eine schlechte Entscheidung. Eine Erinnerungsstätte über Flucht und Vertreibung, noch dazu aus deutscher Sicht, birgt mehr Verklärungs-Gefahren, als Erklärungs-Chancen.
Sinnvoller wäre ein Zentrum gegen Krieg, wie es vom Willy-Brandt-Kreis vorgeschlagen und von mir unterstützt wird.
Denn Vertreibung war kein singuläres Ereignis, sondern eine von vielen dramatischen Kriegsfolgen.
PS:
Aufruf des Willy-Brandt-Kreises siehe: http://www.ialana.de/fileadmin/Mediendatenbank/Dateien/Startseite/Vertriebenen_Zentrum.pdf
Berlin, den 19. März 2008
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