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Wer nach US-Vorbild „boot camps“ für kriminelle Jugendliche fordert, weiß entweder nicht, worüber er spricht. Oder er weiß es, und dann wird es noch schlimmer. Denn in derartigen Lagern sollen Menschen gebrochen werden.
Das ist keine rechtsstaatliche Antwort auf kriminelle Karrieren. Das ist purer Wahlkampf mangels politischen Profils.
Berlin, den 1. Januar 2008
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