D-Day-Kontroverse lässt schaudern und aufmerken

Die Teilnahme von Bundeskanzler Schröder an den Feiern zum so genannten D-Day wurde von CSU-Politiker Ramsauer als unpatriotisch bezeichnet. Dazu erklärt Petra Pau, PDS im Bundestag:

Es ist entlarvend, dass Deutsch-Nationale wie Ramsauer in der CDU/CSU noch immer Sitz und Stimme haben. Das lässt schaudern. Es ist gut, dass sie mit ihrer Gesinnung laut werden. Das lässt aufmerken.

Der „D-Day“ war nach der Schlacht um Stalingrad das zweite Tor zur Niederlage des deutschen Faschismus im II. Weltkrieg.

Es ist daher richtig, wenn beide Ereignisse auch von Repräsentanten der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt werden. Noch besser wäre es, wenn angesichts der Millionen Opfer herrschsüchtiger Politik Kriege für immer geächtet würden.
 

Berlin, den 4. Juni 2004

 

 

4.6.2004
www.petra-pau.de

 

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