Die Agenda 2010 entpuppt sich ins Gegenteil

Wirtschaftsexperten bescheinigen, dass mit der Umsetzung der Agenda 2010 Arbeitsplätze abgebaut werden würden. Dazu erklärt Petra Pau, PDS im Bundestag:

Wirtschaftsexperten, u.a. des DIW, warnen vor einem beschleunigten Abbau von Arbeitsplätzen, falls die Agenda 2010 umgesetzt würde.

Das kommt strafverschärfend hinzu. Die Härten der Agenda 2010 gehen einseitig zu Lasten der Arbeitnehmer und Arbeitslosen. Obendrein würde das Heer der Arbeitslosen gemehrt.

Der Abbau der Massenarbeitslosigkeit ist die zentrale gesellschaftliche Herausforderung. Sie belastet die Betroffenen, ihre Angehörigen, den Sozialstaat und die Solidarsysteme.
Dies gilt - leider auch als Begründung für die Agenda 2010.

Tatsache ist:
Der vermeintliche Sinn der Agenda, eine Reform des Sozialstaates, entpuppt sich ins Gegenteil: Der Sozialstaat wird bis zur Unkenntlichkeit deformiert.

Ich verweise als Alternative auf die „Agenda Sozial“. Sie wurde durch die PDS unterbreitet, sie wird weiter qualifiziert.
 

Berlin, den 8. Mai 2003

 

 

8.5.2003
www.petra-pau.de

 

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