Die Überprüfung ist überfällig. Recherchen von Journalisten und gesellschaftlichen Initiativen weisen bislang drei Mal so viele Tötungsopfer rechtsextremer Gewalt auf, wie die offizielle Statistik einräumt.
Diese bisherige Diskrepanz ist nicht hinnehmbar.
Es geht um Klarheit und häufig auch um Förderansprüche für Angehörige und Hinterbliebene, die bislang verwehrt wurden.
Berlin, den 4. Dezember 2013
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