Bürgermeister sollten pauschal widersprechen

Google hat für sein umstrittenes Street-View-Projekt eine Einspruchsfrist via Internet von vier Wochen eingeräumt. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss:

Das ist keine Einspruchs-Frist, sondern ein Erschleichungs-Trick.

Wer sich nicht umgehend gegen eine Abbildung seines Wohnumfeldes wehrt, die er noch nicht einmal kennt, hat verloren. Frei nach dem Motto: „Was wollt ihr Datenschützer noch? Ihr hattet doch eure Chance!“

Das Beste wäre nun: Verantwortungsbewusste Bürgermeisterinnen bzw. Bürgermeister legen pauschal Einspruch gegen die Abbildung ‚ihrer' jeweiligen Stadt bei Street-View ein. Ich wünschte mir, Berlin macht den Anfang.
 

Berlin, den 11. August 2010

 

 

11.8.2010
www.petra-pau.de

 

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