Der anhaltende Personalstreit offenbart den Kardinalfehler der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung.
Als Alternative war ein europäisches Zentrum gegen Krieg im Gespräch.
Ein solches Zentrum würde die Ächtung der Vertreibung einschließen.
Vor allem aber wäre es eine weiter gehende Initiative, die nicht bei den Folgen von Kriegen verharrt, sondern auf deren Ursachen zielt.
Noch lässt sich dieser Fehler korrigieren. Das wäre politisch klüger, als starrsinnig weiter in die falsche Richtung zu rennen.
Berlin, den 22. November 2009
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