G8-Gipfel: mehr Fluch als Segen

Nach einem zweitägigen Exkurs nach Rostock, Heiligendamm und Gadebusch erklärt Petra Pau, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Innenausschuss:

Es gibt einen schreienden Widerspruch zwischen dem pompösen G8-Gipfel und dem sozialen Alltag in Mecklenburg-Vorpommern.

Für den G8-Gipfel schneidet die Bundesregierung ein Filetstück aus der Ostsee-Küste, erklärt es zum Hochsicherheits-Trakt und zum ex-territorialen Gebiet, auf dem das Grundgesetz suspendiert wird.

Wie zum Hohn soll das Land Mecklenburg-Vorpommern dafür auch noch 70 Millionen Euro zahlen. Zugleich ringen vor Ort zahlreiche soziale Projekte und kulturelle Initiativen um wenige Tausend Euro aus der klammen Landeskasse, die ihnen fürs Überleben fehlen.

Anders gesagt:
Der G8-Gipfel ist mehr Fluch, als Segen, weltweit und hierzulande.
 

Berlin, den 5. Mai 2007

 

 

5.5.2007
www.petra-pau.de

 

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