Migranten-Eid integriert nicht

Unionspolitiker fordern weiterhin, dass Migranten einen Eid auf das Grundgesetz leisten. Dazu erklärt Petra Pau, stellv. Vorsitzende der Linksfraktion und Mitglied im Innenausschuss:

Integration gelingt über demokratische und soziale Teilhabe, nicht durch Schwüre. Daher liegt die Unionsforderung neben der Spur, sie führt sogar in die Irre.

Apropos Eid:
Man schaue sich nur die Eidesformel an, die das Grundgesetz (Art. 56) für Regierende vorschreibt. Sie ist völkisch, ökonomistisch, patriarchalisch und monokulturell, kurzum von vorgestern. So löst man keine Zukunftsfragen.
 

Berlin, den 29. Dezember 2005

 

 

29.12.2005
www.petra-pau.de

 

Seitenanfang

 

 

 

Presseerklärungen

 

Startseite