„Unsere Besten“ - Juli 2013

1. Otto Schily (SPD)

Altersweise meldete sich der Ex-Bundesinnenminister zu Wort. Es ging um die viel diskutierten Spähprogramme der NSA und weiterer Geheimdienste. Sie sollen die Telekommunikation weltweit überwachen. Die darob geschürte Debatte und die Furcht vor dem Überwachungsstaat trage „wahnhafte Züge“, meinte der Patron der „Otto-Pakete“.
Prädikat: wahnsinnig beruhigend

2. Hans-Georg Maaßen (VS)

Vor Jahresfrist wurde er Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz und müht sich seither, das NSU-ramponierte Image seines Geheimdienstes aufzupolieren. Zur besten Unzeit verhagelte ihm nun ausgerechnet die NSA-Spionage-Affäre seinen Plan. Also erklärt er Spähvorwürfe gegen deutsche Geheimdienste flugs für „erledigt“.
Prädikat: extrem abgehakt

3. Wolfgang Schäuble (CDU)

Der Bundesfinanzminister ist ein Freund Griechenlands. Er half der dortigen Regierung, Lehrer und Polizisten massenhaft zu entlassen und jeden zweiten Jugendlichen arbeitslos zu machen. Als Dank stellte er 100 Millionen Euro Prämie in Aussicht. Das entspricht auf dem aktuellen Transfer-Markt dem Wert von eineinhalb Spitzen-Kickern.
Prädikat: super sozial
 

⇒ Sieger der Vormonate

 

 

1.8.2013
www.petra-pau.de

 

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