Impressionen von der „Mahnwache gegen den Krieg“

Vor der weiträumig abgesperrten USA-Botschaft in Berlin bündelt sich der Protest gegen den Irak-Krieg. Die Berliner und Brandenburger PDS hat eine Mahnwache eingerichtet. Sie soll bleiben, bis der Krieg beendet wird.
Seit Anfang April wird die Berlin-Brandenburger-Mahnwache der PDS auch durch Mitglieder aus Mecklenburg-Vorpommern unterstützt.
 

Berlin, Unter den Linden: Mahnwache gegen den Krieg; Foto: Axel Hildebrandt Mahnwache unter den Linden; Foto: Elke Brosow Petra Pau; Foto: Axel Hildebrandt mahnendes Transparent von Solid; Foto: Elke Brosow am Mahnwachen-Stand; Foto: Axel Hildebrandt

Bislang nahmen an der Mahnwache teil: Stefan Liebich und Ralf Christoffers (PDS-Landesvorsitzende), Heidi Knake Werner (Senatorin), Lothar Bisky (Fraktionsvorsitzender), Petra Pau und Gesine Lötzsch (MdB), Thomas Nord und Carsten Schatz (Landesgeschäftsführer), Heinz Vietze, Uwe Doering (parl. Geschäftsführer), Annegret Gabelin, Udo Wolf, Diana Gnorski, Harald Petzold, Axel Henschke, Helga Böhnisch (stellv. Landesvorsitzende), Sylvia Müller, Klaus Kalex (Schatzmeister/in), Dagmar Enkelmann, Frank Hammer, Sieglinde Schaub, Elke Breitenbach, Giyas Sayan, Delia Hinz, Steffen Zillich, Gabriele Hiller, Wolfgang Thiel, Petra Faderl, Thomas Domres, Hannelore Birkholz, Kerstin Bednarsky, Klaus-Jürgen Warnick, Irene Wolff, Evrim Baba, Minka Dott, Steffi Schulze, Klaus Lederer, Michail Nelken, Kerstin Osten, Kerstin Kaiser-Nicht, Martina Michels, Ingeborg Simon, Gernot Klemm, Gerrit Große, Stefan Sarrach, Andreas Trunschke, Gerlinde Stobrawa, Kornelia Wehlan, Karin Hopfmann, Marian Krüger, Wolfgang Brauer, Bärbel Holzheuer-Rothensteiner, Marion Seelig, Benjamin E. Hoff (Mitglieder des Landtages bzw. des Abgeordnetenhauses), Cornelia Reinauer (Bezirksbürgermeisterin), Andreas Prüfer, Dagmar Pohle (Stadträt/innen), Tanja Behrend (Wahlbüro)und Halina Wawcyniak (Netzwerk Reformlinke). Die Aufzählung ist höchst unvollständig.
 

Beginn der Mahnwache mit Udo Wolf, Ralf Christoffers, Stefan Liebich, Heinz Vietze und Elke Brosow; Foto: Axel Hildebrandt Halina Wawczyniak und Petra Pau; Foto: Elke Brosow Dieter Zahn und Lothar Bisky; Foto: Elke Brosow Dagmar Enkelmann beim Sammeln von Unterschriften; Foto: Axel Hildebrandt Carsten Schatz und Tanja Behrend; Foto: Axel Hildebrandt Gabi Hiller und Frank Hammer; Foto: Axel Hildebrandt Petra Faderl und ...; Foto: Axel Hildebrandt 6. April 2003 - bereits der dritte Mahnwachen-Sonntag; Foto: Elke Brosow

Am PDS-Stand sind Plakate, Aufkleber und Sticker (gegen Spende) erhältlich, ebenso eine Sonderausgabe der Tageszeitung „Neues Deutschland“. Außerdem liegen Unterschriftenlisten „Stoppt den Krieg“ bereit. Und natürlich sind Politikerinnen und Politiker der PDS zum Gespräch bereit.
 

Unterschriften; Foto: Axel Hildebrandt mit der ND-Sonderausgabe; Foto: Axel Hildebrandt Eisleben-Omi; Foto: Axel Hildebrandt

Mahnwachen-Zentrum; Foto: Axel Hildebrandt

Dieses Wohnmobil ist das logistische Zentrum der Mahnwache. Hier lässt sich Tee für kalte Nächte kochen, Geschirr spülen und in großer Not ein stilles Örtchen finden. Das Bett ist vor allem für Daniel Hoffmann reserviert. Er ist aus Köln und eigens nach Berlin gekommen, um die Mahnwache der PDS zu unterstützen.

Daniel Hoffmann; Foto: Axel Hildebrandt

25. 03. 2003: Die Mahnwache wächst. Auf einer Großfläche für den Frieden können Vorbeikommende ihre Meinungen zum Krieg notieren. Ein Fernsehapparat bietet non-stop die derweil gewohnten Bilder, Kommentare und Nachrichten. Über dem Bildschirm warnt eine Text-Zeile: „Krieg - die Wahrheit stirbt zuerst!“
April 2003: Die „landesinfo“ der PDS Berlin berichtet über die Mahnwache.
 

Plakate, Sticker und Flugblätter sind gefragt; Foto: Axel Hildebrandt Meinungswand; Foto: Axel Hildebrandt non-stop Kriegsbilder; Foto: Axel Hildebrandt

Die Mahnwache der PDS ist nur eine von zahlreichen Initiativen, die Unter den Linden gegen den Krieg protestieren. Greenpeace ist mit einer Friedensglocke präsent, Künstler engagieren sich auf vielfältige Weise, zuweilen findet sogar ein Friedens-Konzert statt.
Nach einigen Tagen ist bereits ein Friedenscamp entstanden und auf einem Riesenband sind Meinungen und Argumente gegen den Krieg dokumentiert.
 

Mahnwache von Greenpeace; Foto: Elke Brosow Friedensbemalung; Foto: Axel Hildebrandt Tanzen für den Frieden; Foto: Axel Hildebrandt Hupen für den Frieden; Foto: Elke Brosow Forderung; Foto: Axel Hildebrandt ... protestiert auf seine Art; Foto: Axel Hildebrandt Trommeln für den Frieden; Foto: Carlos Katins Musik für den Frieden; Foto: carlos Katins der Clown sagt NEIN; Foto: Carlos Katins Menschenrechte kann man nicht herbei bomben; Foto: Axel Hildebrandt Brechts Bitten der Kinder; Foto: Axel Hildebrandt Erich Kästner: Das letzte Kapitel; Foto: Axel Hildebrandt Friedenscamp Unter den Linden, vor der US-Botschaft; Foto: Axel Hildebrandt Millionen Dollar für Iraks Armee; Foto: Axel Hildebrandt Am Ort - ein Klavier für den Frieden; Foto: Axel Hildebrandt Mahnwachen-Lager - Kuscheln für den Frieden; Foto: Axel Hildebrandt britischer Protest gegen den Krieg - bei jedem Wind und Wetter; Foto: Axel Hildebrandt US-Botschaft; Foto: Axel Hildebrandt

Peace-Zeichen; Foto: Axel HildebrandtDer Geschichte des Peace-Zeichens
geht der „Tagesspiegel“ in der Sonntags-Ausgabe vom 30. März 2003 nach.
 

Die Mahnwache dauerte 24 Tagen. Sie wurde am 12. April 2003, dem zweiten gobal-action-day, offiziell beendet. Heinz Vietze zog im „Neuen Deutschland“ ein Resümee.

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Stand: 12.4.03

 

 

13.4.2003
www.petra-pau.de

 

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